In seinem Vortrag bei dem Psychohistory Forum Meeting am 20. November 2021 untersucht GPPP-Mitglied Sven Fuchs die Wurzeln von politischer Gewalt und Extremismus in der frühen Kindheit. Anhand zahlreicher Fallbeispiele, die von den Exponenten der Nazi-Diktatur über Terroristen bis zu den US-amerikanischen Präsidenten reichen, identifiziert er Gewalt- und Missbrauchserfahrungen, die später auf der politischen „Bühne“ reinszeniert werden.
In einer beeindruckenden Makroperspektive geht Fuchs überdies auf die weltweite Verbreitung physischer und psychischer Gewalt als Erziehungsmittel sowie die daraus resultierenden „Folgekosten“ ein, wenn es um die Enstehung von Krankheiten, Drogenmissbrauch, Gewalt oder Kriminalität geht.
Sowohl die Kindheit als sensibler Schutzraum als auch die Psychotherapie, so Fuchs, erhalten dadurch eine entscheidende Bedeutung für den persönlichen und kollektiven Frieden.
Das Fact Sheet zum Vortrag kann hier als PDF in englischer Sprache heruntergeladen werden.